Die Frage stellt sich ob Neugier immer so positiv ist.

Die Erschaffung des gläsernen Menschen.

Ist es wirklich im Interesse einen anderen Menschen so kennen zu lernen, so dass nichts mehr übrig bleibt. Bis man jeden Gedanken ergründet hat, jedes Geheimnis gelüftet hat und jeden Wesenszug verstanden.

Wenn versucht wird, über jeden Kanal Informationen mit Eifer zu suchen, dieses wird schnell zur Sucht.

Privatsphäre gibt es nicht mehr, eigenen Raum sowieso schon nicht. Weder wilde Fantasien noch nachdenkliche Träumereien.

Selbst zu sein ist verboten!

Traurig wenn der andere nicht das Unbekannte zu schätzen weiß, sich dem entzieht was Neues und Unbekanntes zu bieten hat.

Der Rausch sich Fallen zulassen und nicht immer alles kontrollieren zu wollen.

Warum dringt ein Mensch in den Kopf eines anderen ein und missachtet dabei jegliche Bedürfnisse des anderen, nur um ihn kennen zu lernen?